Gesetzliche Leistungen
In unserer Physiotherapie-Praxis bieten wir eine Vielzahl an gesetzlichen Leistungen an, die gezielt auf Ihre individuellen Beschwerden und Therapiebedürfnisse abgestimmt sind. Jede Behandlung verfolgt ein klares Ziel: Schmerzen lindern, Beweglichkeit zurückgewinnen und Ihre Gesundheit nachhaltig verbessern. Nachfolgend finden Sie detaillierte Informationen zu unseren Leistungen – klicken Sie auf die jeweilige Therapie, um mehr zu erfahren.
KG – Krankengymnastik
Was ist Krankengymnastik?
Krankengymnastik ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode, die darauf abzielt, Bewegungseinschränkungen zu reduzieren, die Muskulatur gezielt zu kräftigen und die Gelenkfunktion zu verbessern. Sie wird bei akuten und chronischen Beschwerden eingesetzt und hilft Patienten, ihre körperliche Leistungsfähigkeit und Beweglichkeit wiederzuerlangen.
Wann wird Krankengymnastik angewendet?
- Nach Verletzungen oder Operationen zur Wiederherstellung der Beweglichkeit
- Bei orthopädischen Beschwerden wie Rückenschmerzen oder Gelenkproblemen
- Zur Korrektur von Fehlhaltungen und muskulären Dysbalancen
- Bei neurologischen Erkrankungen wie einem Schlaganfall oder Parkinson
- Zur Prävention von Haltungsschäden und chronischen Schmerzen
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Anamnese: Der Therapeut analysiert Bewegungsdefizite und erstellt einen persönlichen Therapieplan.
- Gezielte Übungen: Mobilisierende und stabilisierende Übungen stärken die Muskulatur und verbessern die Beweglichkeit.
- Manuelle Techniken: Ergänzend werden Massagen, Dehnungen oder Weichteiltechniken angewendet.
- Alltagstraining: Patienten erhalten Übungen für zu Hause, um den Therapieerfolg langfristig zu sichern.
Welche Ziele hat die Krankengymnastik?
- Wiederherstellung der natürlichen Bewegungsabläufe
- Verbesserung der Belastbarkeit und Schmerzreduktion
- Vorbeugung von Haltungsschäden und Folgebeschwerden
- Erhöhung der Lebensqualität durch mehr Mobilität
Krankengymnastik ist eine essenzielle Therapieform, um Beweglichkeit und Selbstständigkeit nachhaltig zu verbessern. Unsere spezialisierten Therapeuten begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Wohlbefinden.
MT – Manuelle Therapie
Was ist Manuelle Therapie?
Die Manuelle Therapie ist eine spezielle physiotherapeutische Technik zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Sie wird bei Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Blockaden der Gelenke, Muskeln oder Nerven eingesetzt. Mithilfe gezielter Handgriffe und spezieller Mobilisationstechniken werden Gelenke entlastet, Muskeln entspannt und die Beweglichkeit wiederhergestellt.
Wann wird die Manuelle Therapie angewendet?
Diese Therapieform eignet sich besonders für Patienten mit:
- Gelenkblockaden und Bewegungseinschränkungen
- Rückenschmerzen, Bandscheibenproblemen oder Ischiasbeschwerden
- Muskelverspannungen und Schmerzen durch Fehlhaltungen
- Kopfschmerzen oder Schwindel durch verspannte Nackenmuskulatur
- Schulterschmerzen, z. B. durch Impingement-Syndrom oder Frozen Shoulder
- Beschwerden nach Verletzungen oder Operationen
Ablauf der Behandlung
- Befundaufnahme: Der Therapeut analysiert Haltung, Bewegungsmuster und Funktionsstörungen, um die Ursache der Beschwerden genau zu bestimmen.
- Sanfte Mobilisation: Durch gezielte Griffe und Dehnungen werden Gelenke entlastet, Blockaden gelöst und die Beweglichkeit verbessert.
- Weichteiltechniken: Massage- und Entspannungstechniken lösen Verspannungen in der Muskulatur und verbessern die Durchblutung.
- Aktive Übungen: Um das Therapieergebnis zu stabilisieren, werden individuelle Bewegungsübungen zur Kräftigung und Mobilisierung vermittelt.
Welche Ziele hat die Manuelle Therapie?
- Schmerzreduktion und verbesserte Beweglichkeit
- Wiederherstellung der natürlichen Gelenkfunktionen
- Entlastung von Muskeln und Sehnen
- Vermeidung von Fehlhaltungen und Folgeerkrankungen
- Förderung der Heilung nach Verletzungen oder Operationen
Die Manuelle Therapie ist eine bewährte Behandlungsmethode, die schonend, aber äußerst effektiv ist. Sie kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden helfen und sorgt für mehr Bewegungsfreiheit im Alltag.
KG-ZNS (Bobath, PNF)
Was ist KG-ZNS?
Die Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage (KG-ZNS) umfasst bewährte Behandlungsmethoden wie das Bobath- und das PNF-Konzept. Diese speziell entwickelten Therapieansätze richten sich an Menschen mit neurologischen Erkrankungen oder Bewegungsstörungen, die auf Schädigungen des zentralen Nervensystems zurückzuführen sind.
Wann wird KG-ZNS angewendet?
- Nach einem Schlaganfall zur Wiedererlangung von Bewegungsmustern
- Bei Parkinson oder Multipler Sklerose zur Verbesserung der Koordination
- Bei Schädel-Hirn-Traumata zur Unterstützung der motorischen Rehabilitation
- Zur Behandlung von angeborenen neurologischen Störungen (z. B. infantile Zerebralparese)
- Bei Patienten mit Muskel- oder Nervenschwäche, die ihre Bewegungsfähigkeit verbessern möchten
Wie funktioniert die Therapie?
Bobath-Konzept:
- Fördert die Wiederherstellung natürlicher Bewegungsmuster durch gezieltes Training
- Unterstützt die Anpassungsfähigkeit des Gehirns (Neuroplastizität) zur Verbesserung motorischer Fähigkeiten
- Individuelle Behandlung je nach Funktionsstörung, kein festes Übungsprogramm
PNF (Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation):
- Nutzt gezielte Bewegungsabläufe, um die Muskulatur über Reflexe und neuronale Reize zu aktivieren
- Fördert die Muskelkoordination und verbessert die Bewegungsqualität
- Besonders effektiv bei Bewegungseinschränkungen und Muskelschwäche
Ziele der KG-ZNS-Therapie:
- Verbesserung von Beweglichkeit und Körperkontrolle
- Förderung der Muskelspannung und Koordination
- Erhöhung der Selbstständigkeit im Alltag
- Verminderung von Spastiken und Fehlhaltungen
- Steigerung der Lebensqualität durch verbesserte Mobilität
Unsere spezialisierten Therapeuten passen die Behandlung individuell an Ihre Bedürfnisse an, um eine bestmögliche Rehabilitation zu ermöglichen. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin und lassen Sie sich umfassend beraten!
KGG – Krankengymnastik am Gerät
Was ist Krankengymnastik am Gerät?
Die Krankengymnastik am Gerät (KGG) ist eine physiotherapeutische Therapieform, die gezieltes Training an medizinischen Trainingsgeräten mit physiotherapeutischer Betreuung kombiniert. Sie dient der Kräftigung der Muskulatur, der Verbesserung der Gelenkstabilität und der Wiederherstellung von Beweglichkeit nach Verletzungen oder Operationen.
Wann wird KGG angewendet?
- Nach Operationen oder Verletzungen zur Wiederherstellung der Muskelkraft
- Bei Rückenschmerzen und Haltungsschäden zur Stabilisierung der Wirbelsäule
- Zur Verbesserung der Gelenkfunktion, z. B. bei Arthrose oder nach einem Gelenkersatz
- Zur Prävention und Leistungssteigerung bei Sportlern
- Bei neurologischen Erkrankungen zur Förderung der Beweglichkeit
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Befunderhebung: Erstellung eines maßgeschneiderten Trainingsplans basierend auf Ihren Beschwerden und Zielen.
- Gezieltes Gerätetraining: Übungen zur Kräftigung, Mobilisation und Stabilisierung unter physiotherapeutischer Anleitung.
- Funktionskontrolle: Regelmäßige Anpassung der Übungen und Belastungssteuerung zur Optimierung des Therapieerfolgs.
- Übungen für den Alltag: Anleitung für ergänzende Übungen zur Stabilisierung der Behandlungserfolge.
Welche Ziele hat die KGG?
- Kräftigung der Muskulatur zur besseren Stabilisierung des Körpers
- Wiederherstellung und Erhalt der Beweglichkeit
- Verbesserung der Haltung und Vorbeugung von Beschwerden
- Förderung von Koordination und funktionellen Bewegungsmustern
- Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen
Krankengymnastik am Gerät ist eine bewährte Methode, um gezielt Muskulatur aufzubauen und die Gelenkfunktion zu verbessern. Unsere Therapeuten begleiten Sie durch ein effektives und individuell abgestimmtes Trainingsprogramm.
CMD – Cranio-Mandibuläre Dysfunktion
Was ist CMD?
Die Cranio-Mandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Funktionsstörung des Kiefergelenks und oder der Kaumuskulatur, die vielfältige Beschwerden im gesamten Körper auslösen kann. Sie entsteht durch Fehlbelastungen, muskuläre Verspannungen oder Fehlstellungen des Kiefers, die sich nicht nur auf den Mundbereich, sondern auch auf Kopf, Nacken, Schultern und sogar die Wirbelsäule auswirken können.
Typische Symptome einer CMD
- Schmerzen oder Verspannungen im Kiefer-, Gesichts- und Nackenbereich
- Knacken, Knirschen oder Reiben beim Öffnen und Schließen des Mundes
- Eingeschränkte Mundöffnung oder Schmerzen beim Kauen
- Häufige Kopfschmerzen oder Migräne
- Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindel
- Schulter- und Rückenschmerzen durch muskuläre Fehlbelastung
- Nächtliches Zähneknirschen (Bruxismus)
Wie läuft die Behandlung ab?
Die Behandlung der CMD in unserer Physiotherapie-Praxis erfolgt individuell und ganzheitlich. Nach einer umfassenden Untersuchung zur Feststellung der Ursachen entwickeln wir ein maßgeschneidertes Therapiekonzept. Dabei kommen verschiedene Techniken zum Einsatz:
- Manuelle Therapie: Durch gezielte Mobilisationstechniken werden Blockaden im Kiefergelenk gelöst, um die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren.
- Muskelentspannung: Spezielle Dehn- und Lockerungstechniken helfen, die überlastete Kaumuskulatur zu entspannen und Verspannungen nachhaltig zu lösen.
- Haltungs- und Bewegungsanalyse: Da eine Fehlstellung des Kiefers oft mit einer ungünstigen Kopf- und Körperhaltung zusammenhängt, analysieren wir Ihre Haltung und optimieren Ihre Bewegungsmuster.
- Atem- und Entspannungstechniken: Da Stress eine der Hauptursachen für CMD ist, zeigen wir Ihnen effektive Entspannungsübungen zur Reduzierung von Anspannung und Bruxismus.
- Übungen für zu Hause: Um den Therapieerfolg zu unterstützen, erhalten Sie gezielte Übungen zur Stärkung der Kiefermuskulatur und Verbesserung der Beweglichkeit.
Was kann mit der Behandlung erreicht werden?
- Reduzierung von Schmerzen im Kiefer-, Kopf- und Nackenbereich
- Verbesserung der Kieferbeweglichkeit und Entlastung der Muskulatur
- Vermeidung von Folgebeschwerden wie Tinnitus, Schwindel oder Rückenschmerzen
- Abbau von muskulären Dysbalancen und Fehlhaltungen
- Nachhaltige Entspannung und Stressbewältigung
CMD ist eine ernstzunehmende Funktionsstörung, die unbehandelt zu chronischen Beschwerden führen kann. Eine gezielte physiotherapeutische Behandlung kann jedoch langfristige Linderung verschaffen und Ihre Lebensqualität deutlich verbessern.
OTT – Onkologische Trainingstherapie
Was ist die Onkologische Trainingstherapie?
Die Onkologische Trainingstherapie (OTT) ist ein speziell entwickeltes Bewegungsprogramm für Krebspatienten. Sie dient der Unterstützung während und nach der Krebstherapie, indem sie gezielt die körperliche Leistungsfähigkeit fördert, therapiebedingte Beschwerden reduziert und das allgemeine Wohlbefinden steigert.
Wann wird OTT angewendet?
- Während und nach einer Chemotherapie oder Strahlentherapie zur Reduzierung von Fatigue-Symptomen
- Zur Verbesserung der körperlichen Kraft und Ausdauer nach einer Krebsdiagnose
- Zur Unterstützung des Immunsystems durch gezieltes Bewegungstraining
- Zur Minderung von Nebenwirkungen wie Muskelschwäche, Gelenksteife oder Lymphödemen
- Zur Förderung der psychischen Gesundheit und Steigerung des allgemeinen Wohlbefindens
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Anamnese: Ermittlung des aktuellen Gesundheitszustands und Erstellung eines persönlichen Trainingsplans.
- Gezieltes Bewegungstraining: Schonende Kräftigungs- und Ausdauerübungen, angepasst an die körperliche Belastbarkeit.
- Koordinations- und Gleichgewichtstraining: Förderung der motorischen Fähigkeiten und Unterstützung der Beweglichkeit.
- Atem- und Entspannungstechniken: Reduzierung von Stress und Verbesserung der Atmung.
- Regelmäßige Fortschrittskontrolle: Anpassung des Trainingsplans an die individuelle Entwicklung.
Welche Ziele hat die Onkologische Trainingstherapie?
- Erhalt und Aufbau der Muskelkraft zur Unterstützung der Krebstherapie
- Reduzierung von therapiebedingten Nebenwirkungen wie Fatigue oder Bewegungssteifigkeit
- Verbesserung der Lebensqualität durch gesteigerte körperliche Aktivität
- Unterstützung des Immunsystems und Förderung der Regeneration
- Psychische Stabilisierung durch regelmäßige Bewegung und Körperbewusstsein
Die Onkologische Trainingstherapie ist ein wichtiger Baustein in der ganzheitlichen Betreuung von Krebspatienten. Sie hilft dabei, körperliche und mentale Stärke zurückzugewinnen und die Auswirkungen der Krebstherapie zu lindern. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Therapeuten beraten und vereinbaren Sie einen Termin für Ihr individuelles Training!
KMT – Klassische Massagetherapie
Was ist die Klassische Massagetherapie?
Die Klassische Massagetherapie (KMT) ist eine bewährte Methode zur Behandlung von Muskelverspannungen, Durchblutungsstörungen und allgemeinen körperlichen Beschwerden. Sie wird sowohl zur Entspannung als auch zur gezielten Therapie von Schmerzen und Funktionsstörungen eingesetzt.
Wann wird die Klassische Massage angewendet?
- Bei Verspannungen und Muskelverhärtungen durch Fehlhaltungen oder Stress
- Zur Schmerzlinderung bei Rücken-, Nacken- oder Schulterschmerzen
- Nach körperlicher Überlastung oder Sportverletzungen
- Zur Förderung der Durchblutung und Entgiftung des Gewebes
- Zur Unterstützung bei stressbedingten Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schlafproblemen
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Befunderhebung: Der Therapeut ermittelt Spannungszustände und Problembereiche.
- Gezielte Massagetechniken: Durch Kneten, Streichen, Klopfen oder Dehnen wird die Durchblutung angeregt und die Muskulatur gelockert.
- Manuelle Gewebemobilisation: Tieferliegende Verspannungen werden gelöst, um Bewegungseinschränkungen zu reduzieren.
- Entspannungstechniken: Ergänzende Maßnahmen wie Wärmeanwendungen können den Effekt der Massage verstärken.
Welche Ziele hat die Klassische Massagetherapie?
- Lockerung von Muskelverhärtungen und Verspannungen
- Verbesserung der Durchblutung und Stoffwechselaktivierung
- Reduzierung von Schmerzen und Steifheit in Muskeln und Gelenken
- Förderung von Entspannung und Stressabbau
- Unterstützung der allgemeinen Regeneration und Beweglichkeit
Die Klassische Massagetherapie ist eine der effektivsten Methoden zur Förderung des körperlichen Wohlbefindens. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Therapeuten individuell behandeln und spüren Sie die wohltuende Wirkung!
KG-Mukoviszidose
Was ist Krankengymnastik bei Mukoviszidose?
Mukoviszidose ist eine genetische Erkrankung, die die Lunge und andere Organe betrifft. Durch eine Fehlfunktion der Schleimproduktion kommt es zu einer Verdickung des Sekrets, was zu Atemproblemen und häufigen Infektionen führt. Die Krankengymnastik bei Mukoviszidose ist eine spezialisierte Therapieform, die darauf abzielt, die Atemwege zu befreien, die Lungenfunktion zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen.
Wann wird KG-Mukoviszidose angewendet?
- Zur Unterstützung der Lungenfunktion bei Mukoviszidose-Patienten
- Zur Förderung der Sekretmobilisation und Verbesserung der Atmung
- Zur Vorbeugung von Lungenentzündungen und Infektionen
- Zur Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch gezieltes Training
- Zur Stärkung der Atemmuskulatur und Verbesserung der Sauerstoffaufnahme
Ablauf der Behandlung
- Atemtechniken: Gezielte Übungen zur Sekretlösung und Erleichterung des Abhustens.
- Manuelle Therapie: Klopf- und Vibrationstechniken zur Mobilisation von Schleim.
- Körpertraining: Spezifische Bewegungsübungen zur Förderung der Lungenfunktion und der allgemeinen Fitness.
- Inhalationstherapie: Ergänzend zur Physiotherapie können inhalative Behandlungen die Schleimlösung unterstützen.
- Anleitung für zu Hause: Patienten erhalten individuelle Übungen zur regelmäßigen Durchführung im Alltag.
Welche Ziele hat die KG-Mukoviszidose?
- Verbesserung der Lungenfunktion und Atemkapazität
- Effektive Schleimlösung zur Vorbeugung von Infektionen
- Erhalt der körperlichen Leistungsfähigkeit und Mobilität
- Stärkung der Atemmuskulatur
- Erhöhung der Lebensqualität durch gezielte physiotherapeutische Maßnahmen
Die regelmäßige physiotherapeutische Behandlung kann Mukoviszidose-Patienten dabei helfen, ihre Atmung langfristig zu verbessern und die Auswirkungen der Krankheit zu minimieren. Unsere speziell geschulten Therapeuten begleiten Sie dabei individuell und kompetent.
Blankoverordnung Schulter
Was ist eine Blankoverordnung für die Schulter?
Die Blankoverordnung für die Schulter ermöglicht eine flexible und individuell abgestimmte physiotherapeutische Behandlung von Schulterbeschwerden. Im Gegensatz zu einer regulären Verordnung entscheidet der Physiotherapeut in Absprache mit dem Patienten über die Therapieinhalte, -dauer und -intensität, um eine bestmögliche Genesung zu gewährleisten.
Wann wird eine Blankoverordnung für die Schulter angewendet?
- Bei akuten oder chronischen Schulterschmerzen (z. B. Impingement-Syndrom, Frozen Shoulder)
- Nach Schulteroperationen oder Verletzungen (z. B. Rotatorenmanschettenruptur, Schulterluxation)
- Zur Wiederherstellung der Beweglichkeit nach Frakturen oder Sehnenverletzungen
- Bei degenerativen Erkrankungen wie Arthrose oder Sehnenentzündungen
- Zur Stabilisierung und Kräftigung der Schulter nach längerer Ruhigstellung
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Untersuchung: Analyse der Schulterbeweglichkeit, Schmerzsymptomatik und Funktionsstörungen.
- Erstellung eines Therapieplans: Entwicklung eines maßgeschneiderten Behandlungsprogramms basierend auf den Beschwerden und den Zielen des Patienten.
- Gezielte Therapieansätze: Kombination aus Krankengymnastik, Manueller Therapie, Stabilisationstraining und ggf. physikalischen Maßnahmen (z. B. Kälte- oder Wärmeanwendungen).
- Eigenübungen für zu Hause: Anleitung zu spezifischen Übungen, um die Schulterbeweglichkeit zu verbessern und die Muskulatur zu stärken.
- Regelmäßige Anpassung: Überprüfung des Therapieerfolgs und individuelle Anpassung der Maßnahmen für eine optimale Genesung.
Welche Ziele hat die Blankoverordnung für die Schulter?
- Schmerzreduktion und Entlastung der Schultergelenke
- Wiederherstellung der vollen Beweglichkeit und Funktionalität
- Stärkung der Muskulatur zur langfristigen Stabilisierung
- Verbesserung der Koordination und Vermeidung von Fehlbelastungen
- Unterstützung einer schnelleren Rehabilitation nach Operationen oder Verletzungen
Dank der Blankoverordnung kann die Therapie individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden, um eine effektive und nachhaltige Behandlung zu gewährleisten. Unsere spezialisierten Therapeuten begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einer beweglichen Schulter!
Lymphdrainage
Was ist Lymphdrainage?
Die manuelle Lymphdrainage ist eine spezielle Massagetechnik, die den Abtransport von Gewebsflüssigkeit fördert und das Lymphsystem unterstützt. Sie wird vor allem bei Schwellungen (Ödemen), Lymphstauungen und nach operativen Eingriffen eingesetzt.
Wann wird die Lymphdrainage angewendet?
- Nach Operationen oder Verletzungen zur Reduktion von Schwellungen
- Bei chronischen Lymphödemen, z. B. nach einer Krebserkrankung
- Nach Venenoperationen oder bei Venenerkrankungen
- Zur Entlastung bei Wassereinlagerungen während der Schwangerschaft
- Zur Unterstützung des Immunsystems durch Anregung des Lymphflusses
Ablauf der Behandlung
- Sanfte, rhythmische Massagebewegungen: Durch gezielte Griffe wird der Lymphfluss angeregt und Gewebsflüssigkeit abtransportiert.
- Individuelle Anpassung: Je nach Beschwerdebild erfolgt die Behandlung in Sitzungen von 30, 45 oder 60 Minuten.
- Ergänzende Maßnahmen: Je nach Bedarf werden Kompressionstherapie oder spezielle Bewegungsübungen empfohlen, um den Therapieerfolg zu sichern.
Welche Ziele hat die Lymphdrainage?
- Reduzierung von Schwellungen und Druckgefühlen
- Verbesserung des Lymphabflusses und Entlastung des Gewebes
- Förderung der Heilung nach Operationen oder Verletzungen
- Unterstützung der Entgiftungsprozesse des Körpers
- Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und der Beweglichkeit
Die Lymphdrainage ist eine effektive Behandlungsmethode, die Ihnen zu mehr Leichtigkeit und Wohlbefinden verhelfen kann. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Therapeuten beraten und vereinbaren Sie einen Termin!
D1-Verordnungen
Was sind D1-Verordnungen?
D1-Verordnungen sind eine besondere Form der physiotherapeutischen Behandlung, die mehrere Therapieformen kombiniert. Sie ermöglichen eine umfassendere und intensivere Therapie, da sie verschiedene Maßnahmen wie Krankengymnastik, Manuelle Therapie, physikalische Anwendungen und gerätegestützte Übungen in einem individuell abgestimmten Therapieplan vereinen.
Wann werden D1-Verordnungen angewendet?
- Bei komplexen Beschwerdebildern, die eine Kombination verschiedener Therapieansätze erfordern
- Nach Operationen oder Verletzungen zur schnelleren Rehabilitation
- Bei chronischen Erkrankungen des Bewegungsapparates zur ganzheitlichen Behandlung
- Zur gezielten Schmerzreduktion und Funktionsverbesserung
- Bei neurologischen Erkrankungen, um Beweglichkeit und Koordination zu verbessern
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Befundung: Erstellung eines maßgeschneiderten Therapieplans basierend auf der ärztlichen Verordnung und den individuellen Beschwerden.
- Kombination verschiedener Therapieansätze: Anwendung von Krankengymnastik, Manueller Therapie, physikalischen Maßnahmen (z. B. Wärme- oder Elektrotherapie) und ggf. Gerätetraining.
- Regelmäßige Anpassung der Therapie: Überprüfung des Fortschritts und Anpassung der Behandlung, um eine optimale Wirkung zu erzielen.
- Eigenübungen für zu Hause: Anleitung zu individuellen Übungen, um den Therapieerfolg nachhaltig zu sichern.
Welche Ziele haben D1-Verordnungen?
- Ganzheitliche und individuell angepasste Behandlung
- Schnellere Rehabilitation durch gezielte Kombination verschiedener Therapieformen
- Schmerzreduktion und Verbesserung der Beweglichkeit
- Förderung der körperlichen Stabilität und Leistungsfähigkeit
- Nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität
D1-Verordnungen sind besonders geeignet für Patienten mit komplexen Beschwerden, die eine intensive und ganzheitliche Therapie benötigen. Unsere erfahrenen Therapeuten erstellen für Sie einen individuellen Behandlungsplan, der auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt ist.
Elektrotherapie, Ultraschall
Was ist Elektrotherapie und Ultraschall?
Die Elektrotherapie und Ultraschallbehandlung sind physikalische Therapiemethoden, die gezielt zur Schmerzreduktion, Muskelstimulation und Förderung der Heilung eingesetzt werden. Dabei nutzt die Elektrotherapie elektrische Impulse, während die Ultraschalltherapie mit hochfrequenten Schallwellen arbeitet.
Wann wird Elektrotherapie oder Ultraschall angewendet?
- Zur Schmerzbehandlung bei akuten oder chronischen Beschwerden (z. B. Arthrose, Rückenschmerzen, Ischias)
- Zur Muskelstimulation bei Muskelschwäche oder Lähmungen
- Zur Verbesserung der Durchblutung und Förderung der Wundheilung
- Zur Behandlung von Sehnen- und Bänderverletzungen
- Bei entzündlichen oder degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
Ablauf der Behandlung
Elektrotherapie:
- Platzierung von Elektroden auf der Haut zur gezielten Muskel- oder Nervensimulation.
- Anwendung von Gleich- oder Wechselstrom je nach Behandlungsziel.
- Förderung der Durchblutung und Schmerzlinderung durch elektrische Impulse.
Ultraschalltherapie:
- Einsatz von hochfrequenten Schallwellen zur tiefenwirksamen Behandlung von Gewebe.
- Anregung der Zellaktivität und Verbesserung der Regeneration.
- Erwärmung tiefer Gewebeschichten zur Entspannung und Schmerzreduktion.
Welche Ziele haben die Elektrotherapie und Ultraschallbehandlung?
- Linderung von akuten und chronischen Schmerzen
- Muskelentspannung oder Muskelaufbau je nach Therapieform
- Anregung von Stoffwechselprozessen zur schnelleren Heilung
- Verbesserung der Durchblutung und Reduktion von Entzündungen
- Förderung der Regeneration bei Verletzungen oder Operationen
Die Elektrotherapie und Ultraschallbehandlung sind bewährte Methoden zur Unterstützung der physiotherapeutischen Behandlung. Sie bieten effektive Hilfe bei Schmerzzuständen, Muskelproblemen und Entzündungen. Unsere Therapeuten beraten Sie gerne individuell über die für Sie passende Anwendung.
Fango, Heißluft
Was sind Fango und Heißluft?
Fango- und Heißluftanwendungen sind bewährte Wärmetherapien, die zur Entspannung der Muskulatur, Förderung der Durchblutung und Schmerzlinderung eingesetzt werden. Während Fango aus mineralischem Heilschlamm besteht und tiefenwirksame Wärme abgibt, nutzt die Heißlufttherapie trockene Wärme zur gezielten Erwärmung bestimmter Körperbereiche.
Wann werden Fango und Heißluft angewendet?
- Zur Lockerung von Verspannungen und Muskelverhärtungen
- Zur Behandlung chronischer Rücken- und Gelenkschmerzen
- Zur Unterstützung der Heilung bei rheumatischen Erkrankungen
- Vor oder nach physiotherapeutischen Anwendungen zur Vorbereitung oder Nachbehandlung
- Zur Verbesserung der Durchblutung und Entspannung
Ablauf der Behandlung
Fango-Therapie:
- Auftragen eines warmen Fango-Packs auf die betroffene Körperstelle.
- Tiefenwärme dringt in das Gewebe ein und fördert die Entspannung der Muskulatur.
- Nach einer Einwirkzeit von 20–30 Minuten wird die Fangopackung entfernt und die Haut gereinigt.
Heißluft-Therapie:
- Gezielte Anwendung trockener Wärme durch Rotlichtlampen oder Warmluftgeräte.
- Erwärmung der Muskulatur zur besseren Durchblutung und Schmerzlinderung.
- Dauer der Behandlung: etwa 10–20 Minuten, oft als Vorbereitung auf eine physiotherapeutische Maßnahme.
Welche Ziele haben Fango und Heißluft?
- Lösen von Muskelverspannungen und Reduzierung von Schmerzen
- Förderung der Durchblutung und Verbesserung des Stoffwechsels
- Unterstützung der Heilungsprozesse bei Verletzungen oder Entzündungen
- Vorbereitung der Muskulatur auf weitere physiotherapeutische Maßnahmen
- Förderung von allgemeinem Wohlbefinden und Entspannung
Fango- und Heißluftanwendungen sind angenehme und effektive Methoden zur unterstützenden Therapie bei verschiedenen Beschwerden. Lassen Sie sich von unseren erfahrenen Therapeuten beraten, um die optimale Wärmeanwendung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Skoliose-Behandlung
Was ist Skoliose?
Skoliose ist eine seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule, die oft mit einer Verdrehung der Wirbelkörper einhergeht. Sie kann angeboren sein oder später im Leben auftreten und sowohl Kinder als auch Erwachsene betreffen. Eine frühzeitige physiotherapeutische Behandlung kann helfen, Fehlhaltungen zu korrigieren, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.
Wann wird eine Skoliose-Behandlung angewendet?
- Bei diagnostizierter Skoliose in jedem Alter
- Zur Korrektur und Stabilisierung der Wirbelsäule
- Zur Schmerzlinderung bei fortgeschrittener Skoliose
- Nach einer Wirbelsäulenoperation zur Rehabilitation
- Zur Prävention und Vermeidung einer Verschlechterung der Fehlstellung
Ablauf der Behandlung nach Schroth
- Individuelle Befundung: Analyse der Krümmungsausprägung, Haltung und Muskelstatus.
- Gezielte Korrekturübungen: Spezielle Bewegungs- und Haltungsschulungen zur Verbesserung der Wirbelsäulenstellung.
- Manuelle Therapie: Mobilisationstechniken zur Lockerung verspannter Muskeln und Verbesserung der Gelenkbeweglichkeit.
- Kräftigungsübungen: Aufbau stabilisierender Muskulatur zur Unterstützung der Wirbelsäule.
- Atemtherapie: Einsatz spezifischer Atemtechniken zur Entlastung der Wirbelsäulenstrukturen.
- Eigenübungen für zu Hause: Anleitung zu regelmäßigen Übungen, um die Wirbelsäule langfristig zu stabilisieren.
Welche Ziele hat die Skoliose-Behandlung?
- Verbesserung der Haltung und Ausrichtung der Wirbelsäule
- Reduzierung von Schmerzen und muskulären Dysbalancen
- Vermeidung einer Verschlechterung der Skoliose
- Verbesserung der Beweglichkeit und Koordination
- Förderung der Selbstständigkeit durch gezielte Übungen
Durch eine individuell angepasste physiotherapeutische Behandlung kann die Skoliose positiv beeinflusst und die Lebensqualität nachhaltig verbessert werden. Unsere spezialisierten Therapeuten unterstützen Sie dabei mit einem maßgeschneiderten Therapieansatz!
Schwindel-Therapie
Was ist die Schwindel-Therapie?
Schwindel ist ein weit verbreitetes Symptom, das durch unterschiedliche Ursachen ausgelöst werden kann. Dazu zählen Gleichgewichtsstörungen, Probleme im Innenohr, neurologische Erkrankungen oder muskuläre Verspannungen im Nackenbereich. Die Schwindel-Therapie umfasst gezielte physiotherapeutische Maßnahmen, die das Gleichgewichtssystem trainieren und die Ursachen des Schwindels lindern können.
Wann wird die Schwindel-Therapie angewendet?
- Bei wiederkehrendem oder chronischem Schwindel
- Bei Lagerungsschwindel (Benigner paroxysmaler Lagerungsschwindel)
- Bei vestibulären Störungen (z. B. Morbus Menière)
- Bei muskulär bedingtem Schwindel durch Verspannungen in der Halswirbelsäule
- Nach Schlaganfällen oder neurologischen Erkrankungen zur Verbesserung der Balance
Ablauf der Behandlung
- Diagnostik und Befunderhebung: Analyse der Schwindelursachen durch gezielte Tests und Untersuchung des Gleichgewichtssystems.
- Gleichgewichtstraining: Spezielle Übungen zur Förderung der vestibulären Anpassung und Verbesserung der Körperstabilität.
- Lagerungstechniken: Bei Lagerungsschwindel gezielte Bewegungen zur Neupositionierung von Ohrkristallen im Innenohr.
- Manuelle Therapie: Mobilisation der Halswirbelsäule zur Entlastung verspannter Muskeln, die Schwindel auslösen können.
- Koordinationstraining: Übungen zur Schulung von Bewegungsabläufen und Vermeidung von Unsicherheiten.
- Anleitung für den Alltag: Spezielle Übungen für zu Hause zur weiteren Stabilisierung und Vorbeugung von Schwindelanfällen.
Welche Ziele hat die Schwindel-Therapie?
- Reduzierung oder vollständige Beseitigung des Schwindels
- Verbesserung des Gleichgewichts und der Koordination
- Erhöhung der Sicherheit im Alltag und Reduzierung der Sturzgefahr
- Lockerung von Verspannungen im Nacken- und Kopfbereich
- Förderung der Eigenständigkeit durch gezielte Übungen zur Selbsthilfe
Die Schwindel-Therapie kann Betroffenen helfen, wieder mehr Sicherheit und Stabilität im Alltag zu erlangen. Unsere erfahrenen Physiotherapeuten unterstützen Sie mit individuell abgestimmten Maßnahmen für eine nachhaltige Besserung!
BGM – Bindegewebsmassage
Was ist die Bindegewebsmassage?
Die Bindegewebsmassage (BGM) ist eine spezielle Massagetechnik, die gezielt auf das Unterhautbindegewebe und Faszien wirkt. Sie basiert auf der Annahme, dass Verspannungen und Verklebungen im Bindegewebe reflektorische Auswirkungen auf innere Organe, Muskeln und das Nervensystem haben können. Durch gezielte Zug- und Drucktechniken werden Verklebungen gelöst, die Durchblutung gefördert und vegetative Funktionsstörungen positiv beeinflusst.
Wann wird die Bindegewebsmassage angewendet?
- Bei chronischen Verspannungen und Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich
- Zur Behandlung von Durchblutungsstörungen und funktionellen Organbeschwerden
- Bei Narbenverklebungen oder Bewegungseinschränkungen nach Operationen
- Zur Unterstützung des vegetativen Nervensystems und Stressreduktion
- Bei rheumatischen Beschwerden zur Linderung von Schmerzen und Steifheit
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Befundung: Analyse von Gewebespannungen und Feststellung von Verklebungen im Bindegewebe.
- Spezifische Massagetechniken: Anwendung von Zug- und Reizgriffen zur gezielten Beeinflussung des Gewebes.
- Reflektorische Wirkung nutzen: Stimulation bestimmter Hautareale, die mit inneren Organen in Verbindung stehen.
- Durchblutung und Stoffwechsel anregen: Verbesserung der Sauerstoffversorgung und Aktivierung des Lymphflusses.
- Nachbehandlung und Eigenübungen: Empfehlung von Bewegungsübungen zur langfristigen Unterstützung der Therapie.
Welche Ziele hat die Bindegewebsmassage?
- Lösung von Verklebungen und Verspannungen im Bindegewebe
- Verbesserung der Durchblutung und Stoffwechselaktivierung
- Regulation des vegetativen Nervensystems und Stressabbau
- Linderung von chronischen Schmerzen und muskulären Beschwerden
- Unterstützung der Beweglichkeit und Mobilisation nach Verletzungen
Die Bindegewebsmassage ist eine effektive Therapieform zur nachhaltigen Verbesserung der Gewebestruktur und zur ganzheitlichen Unterstützung des Körpers. Unsere erfahrenen Therapeuten beraten Sie gerne individuell zur optimalen Behandlungsmethode für Ihre Beschwerden.
Hausbesuche
Was sind physiotherapeutische Hausbesuche?
Hausbesuche sind physiotherapeutische Behandlungen, die direkt bei Ihnen zu Hause durchgeführt werden. Sie ermöglichen es Patienten, die aus gesundheitlichen oder organisatorischen Gründen nicht in unsere Praxis kommen können, dennoch eine qualitativ hochwertige Therapie zu erhalten.
Wann sind Hausbesuche sinnvoll?
- Bei starken Bewegungseinschränkungen oder Bettlägerigkeit
- Nach Operationen oder Krankenhausaufenthalten zur gezielten Rehabilitation
- Bei neurologischen Erkrankungen wie einem Schlaganfall, Parkinson oder Multiple Sklerose
- Zur physiotherapeutischen Unterstützung bei chronischen Erkrankungen
- Bei Patienten mit Atemwegserkrankungen, die eine regelmäßige Therapie benötigen
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Terminvereinbarung: Planung der Hausbesuche je nach Bedarf und ärztlicher Verordnung.
- Gezielte Therapie: Durchführung der physiotherapeutischen Behandlung in Ihrer gewohnten Umgebung.
- Anpassung an das häusliche Umfeld: Integration von Übungen, die speziell auf Ihre Wohnsituation abgestimmt sind.
- Beratung und Anleitung: Unterstützung von Angehörigen und Vermittlung von alltagstauglichen Bewegungsabläufen.
- Regelmäßige Fortschrittskontrolle: Anpassung der Therapie an den Genesungsprozess.
Welche Ziele haben physiotherapeutische Hausbesuche?
- Erhalt und Wiederherstellung der Mobilität im Alltag
- Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit
- Förderung der Selbstständigkeit und Lebensqualität
- Unterstützung der Rehabilitation nach Verletzungen oder Erkrankungen
- Anpassung von Übungen an das häusliche Umfeld für eine nachhaltige Therapie
Unsere erfahrenen Therapeuten bringen die physiotherapeutische Behandlung direkt zu Ihnen nach Hause, damit Sie auch in Ihrer gewohnten Umgebung bestmöglich betreut werden können. Kontaktieren Sie uns für eine individuelle Beratung und Terminvereinbarung!
Kältetherapie
Was ist Kältetherapie?
Die Kältetherapie ist eine bewährte physiotherapeutische Methode, bei der gezielt niedrige Temperaturen eingesetzt werden, um Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu hemmen und die Regeneration zu fördern. Sie kann in Form von Eispackungen, Kaltluftanwendungen oder speziellen Kryotherapien erfolgen.
Wann wird Kältetherapie angewendet?
- Bei akuten Verletzungen wie Prellungen, Verstauchungen oder Zerrungen
- Zur Schmerzlinderung bei Entzündungen und rheumatischen Erkrankungen
- Nach Operationen zur Reduzierung von Schwellungen
- Zur Muskelentspannung und Förderung der Durchblutung
- Zur Unterstützung bei neurologischen Erkrankungen zur Regulation der Muskelspannung
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Indikationsprüfung: Analyse der Beschwerden und Bestimmung der optimalen Kälteanwendung.
- Gezielte Kälteapplikation: Einsatz von Kühlpacks, Kaltluft oder Eisanwendungen auf den betroffenen Bereich.
- Kontrollierte Anwendungsdauer: In der Regel zwischen 5 und 20 Minuten, je nach Indikation.
- Kombination mit anderen Therapieformen: Ergänzend zur Physiotherapie oder Massagen für eine optimale Wirkung.
- Nachbehandlung: Anpassung der Therapie nach individuellem Fortschritt und Bedarf.
Welche Ziele hat die Kältetherapie?
- Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen
- Förderung der Heilung nach Verletzungen oder Operationen
- Abschwellung von Gewebe durch Gefäßverengung
- Verbesserung der Muskelregeneration und -entspannung
- Unterstützung bei der Rehabilitation von neurologischen und orthopädischen Erkrankungen
Die Kältetherapie ist eine effektive Behandlungsmethode zur gezielten Schmerzlinderung und Unterstützung der Heilungsprozesse. Unsere Therapeuten beraten Sie gerne individuell, um die bestmögliche Therapieform für Ihre Beschwerden zu finden.
Atemtherapie
Was ist Atemtherapie?
Die Atemtherapie ist eine physiotherapeutische Behandlungsmethode zur Verbesserung der Atemfunktion. Sie hilft Patienten mit Atemwegserkrankungen, ihre Lungenkapazität zu steigern, Sekrete besser abzuhusten und die Atmung effizienter zu gestalten. Dabei werden gezielte Atemtechniken, Mobilisationen und Entspannungstechniken eingesetzt.
Wann wird Atemtherapie angewendet?
- Bei chronischen Atemwegserkrankungen wie COPD oder Asthma
- Nach Lungenoperationen oder schweren Infektionen zur Wiederherstellung der Lungenfunktion
- Zur Verbesserung der Sauerstoffaufnahme bei Mukoviszidose oder Lungenfibrose
- Zur Unterstützung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen, die die Atmung beeinträchtigen
- Bei Stress oder Atembeschwerden durch Fehlatmung oder Verspannungen
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Diagnostik: Analyse des Atemmusters und der Lungenfunktion.
- Atemtechniken: Gezielte Übungen zur Kräftigung der Atemmuskulatur und Verbesserung der Atemtiefe.
- Sekretmobilisation: Methoden wie autogene Drainage oder Klopfmassage zur Erleichterung des Abhustens.
- Haltungs- und Bewegungstraining: Förderung einer besseren Atemmechanik durch gezielte Körperübungen.
- Entspannungstechniken: Atembewusstseinstraining zur Stressreduktion und Optimierung der Atemkontrolle.
Welche Ziele hat die Atemtherapie?
- Verbesserung der Atemkapazität und Sauerstoffversorgung
- Erleichterung des Abhustens von Sekreten
- Reduzierung von Atemnot und Verbesserung der Atemkontrolle
- Kräftigung der Atemmuskulatur
- Förderung von Entspannung und allgemeinem Wohlbefinden
Die Atemtherapie kann die Lebensqualität von Patienten mit Atemwegserkrankungen erheblich verbessern und ihnen helfen, ihren Alltag wieder freier zu gestalten. Unsere erfahrenen Therapeuten begleiten Sie auf Ihrem Weg zu einer besseren Atmung!
Ernährungstherapie
Was ist Ernährungstherapie?
Die Ernährungstherapie ist ein gezieltes Beratungskonzept zur Verbesserung der Gesundheit durch eine angepasste Ernährungsweise. Sie richtet sich an Patienten mit bestimmten Erkrankungen oder gesundheitlichen Einschränkungen und unterstützt den Heilungsprozess sowie das allgemeine Wohlbefinden.
Wann wird Ernährungstherapie angewendet?
- Bei Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Gicht
- Zur Unterstützung bei Magen-Darm-Erkrankungen (z. B. Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn)
- Bei Übergewicht oder Untergewicht zur gezielten Gewichtsregulation
- Zur Förderung der Regeneration nach Verletzungen oder Operationen
- Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Ernährungsanalyse: Erfassung der aktuellen Ernährungsgewohnheiten und medizinischen Vorgeschichte.
- Erstellung eines individuellen Ernährungsplans: Anpassung der Ernährung an persönliche Bedürfnisse und gesundheitliche Ziele.
- Beratung und praktische Umsetzung: Vermittlung von Strategien zur nachhaltigen Ernährungsumstellung.
- Begleitende Betreuung: Regelmäßige Kontrolle der Fortschritte und Anpassung der Empfehlungen.
- Integration in den Alltag: Tipps zur einfachen und alltagstauglichen Umsetzung der Ernährungsempfehlungen.
Welche Ziele hat die Ernährungstherapie?
- Verbesserung der körperlichen Gesundheit und Leistungsfähigkeit
- Unterstützung bei der Behandlung von Erkrankungen
- Förderung eines gesunden Stoffwechsels und Gewichtsmanagements
- Stärkung des Immunsystems und Verbesserung der Verdauung
- Erhöhung der Lebensqualität durch eine bewusste und ausgewogene Ernährung
Eine gezielte Ernährungstherapie kann langfristig zu mehr Wohlbefinden und einer besseren Gesundheit beitragen. Unsere Ernährungsberater unterstützen Sie mit individuell abgestimmten Empfehlungen und praxisnahen Lösungen für eine nachhaltige Ernährungsweise.
Behandlung nach Sportverletzungen
Was ist die Reha nach Sportverletzungen?
Sportliche Aktivität ist gesund – aber auch mit einem erhöhten Verletzungsrisiko verbunden. Ob Zerrung, Bänderriss oder Überlastung: Ziel unserer sportphysiotherapeutischen Reha ist es, Sie sicher, strukturiert und leistungsorientiert zurück ins Training zu bringen.
Wann wird die Therapie angewendet?
- Nach akuten Sportverletzungen (z. B. Muskel-, Band-, Sehnenrisse)
- Postoperativ (z. B. Kreuzband, Meniskus, Schulter)
- Bei chronischen Überlastungssyndromen
- Zur Wiederherstellung sportartspezifischer Bewegungsmuster
- Nach langen Pausen zur erneuten Belastungstoleranz
Ablauf der Behandlung
- Sportartspezifische Befundung und Zieldefinition
- Aufbau von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination
- Bewegungsanalyse und Technikkorrektur
- Propriozeptives Training und Rückführung in wettkampfnahes Training
- Enge Begleitung bis zur Wiedererlangung des alten Leistungsniveaus
Ziele der Reha nach Sportverletzungen
- Wiederherstellung der vollständigen Belastbarkeit
- Minimierung des Re-Risikos
- Rückkehr zum ursprünglichen Leistungsniveau
- Unterstützung der körperlichen und mentalen Stabilität
- Individuell abgestimmter Trainingsaufbau
Ergotherapie
Was ist Ergotherapie?
Die Ergotherapie unterstützt Menschen dabei, ihre Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit im Alltag wiederzuerlangen oder zu verbessern. Sie richtet sich an Patienten mit körperlichen, geistigen oder psychischen Einschränkungen und hilft ihnen, durch gezielte Übungen und funktionelle Therapieansätze ihre individuellen Fähigkeiten zu fördern.
Wann wird Ergotherapie angewendet?
- Nach Schlaganfällen oder neurologischen Erkrankungen (z. B. Parkinson, Multiple Sklerose)
- Bei orthopädischen Einschränkungen wie Arthrose
- Nach medizinisch notwendigen Amputationen
- Zur Rehabilitation nach Unfällen oder Operationen
- Bei Kindern mit Entwicklungsverzögerungen oder feinmotorischen Schwierigkeiten
- Zur Unterstützung bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen
- Bei Einschränkungen der Gedächtnisleistung und kognitiven Fähigkeiten
Ablauf der Behandlung
- Individuelle Anamnese: Analyse der Einschränkungen und Alltagsanforderungen des Patienten.
- Gezielte Übungen: Training der Fein- und Grobmotorik, Kraft, Koordination und Wahrnehmung.
- Alltagsnahe Therapie: Simulation von alltäglichen Handlungen zur Wiederherstellung der Selbstständigkeit.
- Hilfsmittelberatung: Anpassung von ergonomischen Hilfsmitteln zur Erleichterung der täglichen Aktivitäten.
- Kognitive und psychische Förderung: Strategien zur Verbesserung der Konzentration, Gedächtnisleistung und emotionalen Stabilität.
Welche Ziele hat die Ergotherapie?
- Wiederherstellung der Selbstständigkeit im Alltag
- Verbesserung der motorischen und kognitiven Fähigkeiten
- Förderung der Beweglichkeit und Geschicklichkeit
- Erhöhung der Lebensqualität durch gezielte Unterstützung
- Anpassung des Umfelds und Einsatz von Hilfsmitteln zur Erleichterung des täglichen Lebens
Die Ergotherapie ist eine vielseitige und effektive Therapieform, die Menschen dabei hilft, trotz Einschränkungen ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Unsere Therapeuten begleiten Sie individuell und professionell auf Ihrem Weg zu mehr Unabhängigkeit.




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